Du hast noch einen kleinen 100 Gramm Rest Kürbis übrig von der Kürbissuppe und weißt nicht wohin damit? Da habe ich hier eine passende Idee für dich. Was hältst du von würzig-mürben Keksen?
Sie sind schnell zubereitet und ebenso schnell von deinen Lieben weggenascht :-))
Da will ich jetzt nicht lange reden und gleich zum Rezept kommen.
Ach, bevor ich es vergesse, schaut doch mal bei dem Kürbis-Chutney, dem Kürbisbrot und den Ravioli vorbei. Der Kürbis bietet ja immer viel Fruchtfleisch für viele Ideen ...
Zutaten
100 g Butternut- oder Hokkaidokürbis
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Mehlmix:
65 g Speisestärke
65 g Buchweizenmehl (*)
65 g Reisvollkornmehl
3 g Johannisbrotkernmehl (*) oder Guarkernmehl (*)
1 TL Weinsteinbackpulver (*)
1 Prise Salz
20 g gehackte Kürbiskerne
Gewürze (optional): Muskatnuss, Zimt, Kardamom, Ingwer
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80 g weiche Butter
80-100 g Zucker
1 Ei
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Optional:
50 g dunkle Kuvertüre
So geht´s
- 2 Backbleche mit Backpapier belegen und den Backofen auf 170-180 Grad vorheizen.
- Kürbis schälen und in Stücke schneiden, dann (in wenig Wasser) in knapp 10 Minuten sanft garen. Mit einer Gabel fein musen. Abkühlen lassen.
- Während der Kürbis gart können alle Zutaten zusammengestellt und abgewogen werden.
- Butter mit Zucker schaumig schlagen mit dem Handrührgerät/ Rührbesen.
- Das Ei zufügen und 1 EL des Mehlmix´. Gut verrühren.
- Die restlichen Zutaten zufügen und kurz unterrühren.
- Mit einem Löffel kleine Portionen abstechen und auf den vorbereiteten Backblechen platzieren. Da die Kekse auseinander laufen, bitte Platz lassen zwischen den Teighäufchen.
- Sofort in den Backofen schieben und backen.
- BACKEN: ca. 15 Minuten - 170 Grad und weitere 5 Minuten in der Nachhitze (Ofen kann schon ausgestellt ein, wenn ihr nicht mehr zu backen habt). Die Zeiten variieren etwas je nach Plätzchengröße.
- Auf einem Gitter auskühlen lassen.
- Wer mag schmilzt die Kuvertüre bei sanfter Hitze und gibt sie in einen Gefrierbeutel. Die Spitze abschneiden und die Kekse mit der Kuvertüre besprenkeln.
Kreativ-Tipps
- Die Gewürze bestimmt ihr nach eurem Geschmack. In der Weihnachtszeit gebe ich Gewürze etwas üppiger dazu und in der restlichen Zeit des Jahres etwas weniger. Frisch geriebener Ingwer und Zimt passen allerdings immer, finde ich.
- Ihr könnt auch Lebkuchen- oder Spekulatiusgewürz verwenden.
- Grundsätzlich könnt ihr jede Kürbissorte verwenden. Butternut und Hokkaido färben die Kekse allerdings am schönsten mit ihrem leuchtenden orangefarbigen Fruchtfleisch. Für diese Kekse schäle ich auch den Hokkaido.
- Statt Zartbitterkuvertüre schmecken auch Vollmilch oder weiße Kuvertüre/ Schokolade sehr gut, aber auch ein einfacher Puderzucker-Zitronenguss passt zu diesem Keks. Wer Kekse lieber schlicht mag, lässt sie einfach ohne Guss.
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