In diesem Beitrag findet ihr Rezepte die ich mit Wildhefe gebacken habe, damit ihr nicht alle Rezepte durchsuchen müsst nach Wildheferezepten.
Hier verlinke ich euch noch schnell die anderen 5 Beiträge meiner Wildhefe-Serie:
Teil1: Was ist Wildhefe eigentlich?
Teil 2: Grundrezept für den Wildhefe-Ansatz
Teil 3: Kreative Wildhefe-Variationen
Teil 4: Hege & Pflege der Wildhefe
Teil 5: Backen mit Wildhefewasser
"Müsli-to-go" in Brotform. Kernig, saftig, leicht süß, sättigend und super lecker. Das Müslibrot mag ich besonders gern mit Käse, Marmelade oder Honig.
Es schmeckt nicht nur zuhause: es ist auch eine prima Idee zum Mitnehmen und zum Vernaschen für unterwegs.
Rezept: Wildes Müslibrot
Dieses vielseitige Brot eignet sich hervorragend als Basis für jegliche Art von Belag. Es hat eine wunderbar aromatische Krume und kräftige Kruste, die perfekt harmonieren. Unbedingt ausprobieren!
Rezept: Wildhefe Kruste
Für alle die schon immer mal ein Brot mit Malzbier backen wollten, habe ich ein besonderes Rezept: ein Hefewasser, das mit süß-salzigem Zuckerrübensirup hergestellt wird und so aussieht und schmeckt wie Malzbier. Da glutenfreies Malzbier schwer zu bekommen ist, ist dieses Hefewasser eine tolle Alternative, die den besonderen Geschmack perfekt auf das Brot überträgt.
Das etwas andere Brot: Gebacken mit fermentiertem Basmati, Wildreis uns Sultaninen. Ein helles Brot, das perfekt zu süßen Aufstrichen und Käse passt. Durch den Reis erhält es eine besondere Struktur "mit Biss" und ein feines Aroma. Die Sultaninen machen es schön saftig. Probiert es einfach mal aus!
Wer das geliebte Mischbrot aus Weizen und Roggen vermisst, hat mit dem Landbrot seine perfekte Alternative gefunden. Krume, Kruste und Geschmack ähneln dem dem Mischbrot sehr. Wenn ich früher ein "Normales" (wie es bei uns heißt) gegessen hätte, dann backe ich mir heute gerne das Landbrot. Eine Stulle für jeden Belag. Wenn es nach drei Tagen etwas "alt" schmeckt, dann lässt es sich immer noch prima toasten. Probiert es aus und staunt über das Ergebnis.
Dieses Wurzelbrot strahlt mit der Sonne um die Wette in seinem leuchtenden gold-gelb des Kurkuma. Für den Teig habe ich einen Ansatz mit Kurkuma und anderen Gewürzen verwendet, der ihm eine würzige Note verleiht. Als besonderes Highlight kommt frischer Frühlings-Bärlauch hinzu, der dem Stangenbrot ein zusätzliches Aroma verleiht.
Es ist eine großartige Idee für das nächste Grillfest oder auch als Beilage zu Salaten oder Curry-Gerichten.
Diese aromatischen Rundstücke sind herrliche Brötchen, die über Nacht in Muffinförmchen im Kühlschrank gehen, um am nächsten Morgen nur noch in den Ofen geschoben zu werden. Ein Traum: am Morgen frische Brötchen ohne stundenlang vorher aufstehen zu müssen. Habt ihr ein aktives Hefewasser am Blubbern? Wie wäre es dann morgen früh mit diesen knusprig-aromatischen Rundstücken?
Elke Schulenburg (Mittwoch, 24 Mai 2023 14:46)
Liebe Sandra,
vielen herzlichen Dank für dein wunderbares Feedback zu meinem Blog. Ganz besonders freut es mich, dass du dich auch für das Backen mit Wildhefe interessierst. Es ist seit langem eine Leidenschaft von mir und ich hatte gezögert es im Blog aufzunehmen. Umso mehr freut es mich, das du unter diesen Rezepten dein Feedback hinterlässt. Es bestärkt mich darin, weiterhin meine Erfahrungen und Tipps rund um das glutenfreie Backen zu teilen. Vielen Dank für deine Unterstützung und dein Interesse! Das bedeutet mir viel :-)
Ich wünsche dir weiterhin viel Freude beim Backen und beste Gesundheit, Elke.
Sandra (Mittwoch, 24 Mai 2023 13:39)
Liebe Elke, ich bin erst kürzlich auf deinen Blog gestossen und muss sagen......toll, toll , toll. Ganz herzlichen Dank, dass Du hilfst, sich als Neuling in der Welt des Glutenfreien Essens zurechtzufinden.... . Die erste Verzweiflung und Traurigkeit wich mit Deinen Rezepten ganz schnell Freude, Genuss und Entdeckergeist.
Und mal erhlich, wer braucht schon Gluten, wenn ohne der Bauch nicht mehr weh tut.
Herzlichst Sandra