Ein leichter Quark-Dip mit Bärlauch lässt sich aus wenigen Zutaten blitzschnell selbst herstellen und schmeckt köstlich als Brotaufstrich, zu Kartoffeln, Gegrilltem oder zu allen Gerichten, die eine frische Note benötigen. Persönlich bevorzuge ich eine minimalistisch Variante ohne viel Schnickschnack. Dieses Grundrezept lässt sich jedoch je nach Verwendungszweck beliebig variieren. Kreative Tipps dazu findet ihr am Ende des Rezepts.
Zutaten
- 250 g Magerquark
- 3 EL Olivenöl
- 1 Bund Bärlauch ca. 50 g (oder mehr)
- Schnittlauch und was ihr sonst an Kräutern im Garten habt. Ich habe Giersch genommen.
- 1/4 - 1/2 Salatgurke
- Salz, Pfeffer, Zucker, Chili
So geht´ s
- Kräuter waschen, trocken schütteln oder schleudern
- fein hacken
- zum Quark geben
- Gurke fein raspeln (mit oder ohne Schale, ganz nach Belieben) und mit einer geringen Menge entstandenen Flüssigkeit zum Quark geben, wenn ihr einen festeren Dipp wünscht. Wenn der Dip etwas flüssiger sein, dann könnt ihr alles hinzugeben.
- Auch die restlichen Zutaten zum Quark geben.
- Den Quark mit einem Löffel, Teigschaber oder kurz mit dem Handrührgerät/ Rührbesen verrühren, bis er cremig ist.
- Kräuterquark abschmecken und servieren.
Kreativ-Tipps
- Statt Magerquark könnt ihr auch den milderen Sahnequark verwenden.
- Joghurt, Schlagsahne, saure Sahne, Frischkäse oder Dickmilch passen auch gut zum Quark und geben dem Dip eine andere Note.
- Olivenöl könnt ihr weglassen oder nach Belieben durch ein anderes Öl wie Leinöl oder Omega-3-Öl Tauschen.
- Kräuter können nach Belieben zusammen gestellt werden: Petersilie, Kresse, essbare Blüten, Kerbel, Schnittlauch, Giersch, Vogelmiere, etwas Minze oder Melisse, Zwiebelgrün, Löwenzahn ...
- Wenn ich keinen Bärlauch in der Mischung habe, dann presse ich eine Knoblauchzehe hinzu.
- Gurke kann nach Belieben weggelassen werden.
- kleine Paprika- oder Tomatenwürfel passen auch gut in einen Kräuterquark.
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