· 

Heidegold-Butterkuchen

Heidegold-Butterkuchen – glutenfreier Butterkuchen mit Buchweizen, Mandeln & karamellisierter Butter

Butterkuchen gehört unbedingt zu meinen liebsten Kuchen. Gestern habe ich ihn zum ersten Mal mit reinem Buchweizenmehl gebacken – eine spontane Idee, die sich als echter Glücksgriff entpuppt hat.

Mein Vater mahlt unser Buchweizenmehl immer frisch, wenn der Vorrat zur Neige geht. Als die Mühle anlief und der warme, nussige Duft durch die Küche zog, wusste ich: Ich muss sofort etwas daraus backen. Und was lag da näher als ein Butterkuchen? Den hatten wir schon lange nicht mehr!

Was soll ich sagen? Er ist köstlich. Lecker. Zum Fingerabschlecken gut. Das typische Buchweizenaroma harmoniert perfekt mit der Butter, dem Zucker und den Mandeln. Unbedingt nachmachen.

 

Zutaten

  • 15 g Flohsamenschalen
  • 60 g Wasser
  • 100 g Milch

---------------------------------------------  

  • 220 g Buchweizenmehl
  • 50 g Speisstärke
  • 30 Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 50 g Butter, weich

--------------------------------------------

Belag:

  • ca. 120 g Butter, hart
  • ca. 50 g Zucker
  • gehobelte Mandeln (Mandelblättchen)

 

Übrigens, falls euch die Butter auf dem Zutatenfoto fehlt – das hat einen Grund. Hermine ist in der Küche herumgeschlendert, und ich musste kurz weg. Da sie Butter liebt und sie garantiert nicht einfach hätte stehen lassen, habe ich sie schnell in Sicherheit gebracht. Tja, und als ich zurückkam, habe ich erst das Foto gemacht, alle Zutaten zusammengemischt – und dann erst die Butter entdeckt! Aber keine Sorge, sie gehört natürlich rein.

So geht´s

  • Wasser, Milch und Flohsamenschalen mit dem Schneebesen verschlagen und rund 15 Minuten quellen lassen.

In der Zwischenzeit alles andere abwiegen und bereitstellen.

Alle Zutaten mit dem Quellmix (außer Belag) in die Schale geben und mit dem Handrührgerät/Knethaken verkneten.

 

  • Falls nötig, mit der Hand nachkneten, dann mit dem Teigschaber noch nacharbeiten.
  • Abdecken und rund 1 Stunde ruhen lassen.
  • Nach der Ruhezeit, wenn der Teig gut aufgegangen ist, auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben.
  • Mit den Händen in eine rechteckige Form drücken und schon leicht ausrollen – vorher nicht mehr kneten.
  • Dann auf ein Backtrennpapier geben und nach Wunsch dünn ausrollen.
  • Anschließend auf das Backblech heben.
  • 10 Minuten ruhen lassen.
  • In der Zeit den Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen.
  • Dann die kalte Butter in kleinen Stücken auf den Teig legen.
  • Da ich Butterpfützen in diesem Kuchen liebe, drücke ich die Butterstücke in den Teig – darum muss er vorher kurz ruhen. Dann mit Zucker bestreuen und die Mandelblättchen verteilen.
  • Ab in den Ofen!

Backzeit: ca. 20 Minuten bei 170 Grad Umluft, bis er so braun ist, wie du ihn magst.

Heidegold-Butterkuchen – duftend, buttrig, zarter Teig & köstliches Aroma

 

Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Trotz des hohen Flohsamenanteils schmeckt der Butterkuchen schon lauwarm ausgezeichnet – mir sogar besser als ausgekühlt. Während des Fotografierens habe ich schon direkt zwei Stücke vernascht.

Kreativ-Tipps

  • Gehobelte Mandeln können weggelassen oder durch andere Nussscheiben wie Haselnüsse oder Haferflocken ersetzt werden.
  • Speisestärke lässt sich gegen Tapiokastärke tauschen oder durch reines Buchweizenmehl ersetzen.
  • Den Teig, bevor die Butter daraufkommt, mit Sahne bestreichen.
  • Nach dem Backen sofort Sahne oder eine Mischung aus Schmand und Sahne über den heißen Kuchen verteilen.
  • Etwas Zimt oder andere Gewürze unter den Zucker mischen oder direkt in den Teig geben.
  • Statt normalem Haushaltszucker könnt ihr auch braunen oder weißen Rohrzucker verwenden.

Vielleicht interessieren dich auch diese Beiträge – ich kann sie dir nur empfehlen:

Unbedingt ausprobieren – so buttrig, so gut.                Elke :)

Kommentar schreiben

Kommentare: 0