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Glutenfreies Knäckebrot selber machen – einfach & schön knusprig

Knusprig, schnell gemacht, völlig ohne Fertigmischung – dieses Knäckebrot ist mein kleines Goodie für alle, die glutenfrei backen.
Die Zubereitung ist einfach, der Teig streichfähig, das Ergebnis herrlich knackig-knusprig.

 

Und für alle, die auch mal mit Urgetreide backen: Die Kamut-Version findest du ebenfalls hier auf dem Blog.
Wenn ich mich entscheiden müsste, welches besser schmeckt – ich könnte es nicht.
Das Aussehen ist fast identisch, der Geschmack unterschiedlich: hier das typische Buchweizenaroma – ich liebe es.
Aber ganz ehrlich? Beide sind einfach gleich lecker.

Zutaten

  • 80g Buchweizenmehl
  • 60 g Haferflocken, fein
  • 60 g Sonnenblumenkerne
  • 30 g Kürbiskerne
  • 40 g Sesam
  • 30 g geschrotete Leinsamen
  • 1⁄2 TL Salz (4 g)
  • 2 EL Öl
  • 1/4 TL Kümmelpulver (1g)
  • 190 g Wasser

So geht´s

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Teigschaber oder Löffel gut vermengen.

Der Teig ist auch hier schön weich und lässt sich problemlos verstreichen.

 

Dann gleichmäßig dünn auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen.
Ich verwende wieder die Teigkarte – klappt auch glutenfrei wunderbar. Wichtig: gleichmäßig, damit’s später überall schön knusprig wird.

  • In den kalten oder vorgeheizten Backofen stellen und bei 160 Grad backen.
  • Nach etwa 25 Minuten das Knäckebrot herausnehmen und in Stücke schneiden – mit einem scharfen Messer oder einem Pizzaroller.
  • Anschließend zurück in den Ofen geben und bei 150 Grad fertig backen, bis es die gewünschte Bräune und Knusprigkeit erreicht hat.

Auf dem Foto seht ihr noch einen kleinen Trick:

Ich schiebe das Backblech verkehrt herum in den Ofen – also mit der Mulde nach unten.
So kann die Luft besser zirkulieren, und das Knäckebrot trocknet gleichmäßiger und wird rundum schön knusprig.

Das fertige Knäckebrot aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen.
Sofort wegknuspern – und was übrig bleibt, kommt in eine gut verschlossene Dose. So bleibt’s lange knusprig.

 

Kreativ-Tipps

  • Das Mehl kannst du nach Lust und Vorrat austauschen – Hafermehl, Reismehl oder ein anderes glutenfreies Mehl deiner Wahl funktionieren ebenfalls gut.
  • Wer keinen Kümmel mag, lässt ihn einfach weg oder nimmt stattdessen ein anderes Gewürz – z. B. Koriander, Fenchel oder eine Prise Paprika.
  • Auch Kerne und Saaten lassen sich problemlos variieren – Hauptsache, die Mischung bleibt streichfähig.

Und für alle, die auch mal mit Urgetreide backen wollen:
Die Kamut-Version dieses Knäckebrots findest du ebenfalls hier auf dem Blog.
Fast identisch in der Zubereitung – aber mit feinem, nussigem Aroma und einer Extraportion Urkorn-Flair.

Knäckebrot mit Kamut - einfaches Knusper-Rezept mit Urgetreide

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